Derzeit gibt es innerhalb der GDI-Th drei aktive Arbeitsgruppen:
Die AG-INSPIRE Betroffenheit besteht seit dem 19. Januar 2012 und hat die Aufgabe die Betroffenheit der Kommunen und Landkreise bezüglich der Themen der Anhänge I bis III der INSPIRE-Richtlinie zu ermitteln. Sie setzt sich aus kommunalen Vertretern, dem TMUEN und dem TMIL zusammen. Bei Notwendigkeit werden weitere fachkundige Personen anderer Ressorts zu den Sitzungen als Gäste eingeladen. Die INSPIRE-Themen werden einzeln betrachtet und geodatenhaltende Stellen identifiziert um ggf. landesweit vorliegende Datenbestände für die ressourcenschonende Bereitstellung in der GDI-Th zu gewinnen bzw. die INSPIRE-Richtlinie umzusetzen.
Seit dem Jahr 2006 besteht die AG-Geoproxy. Die Sitzungen finden regelmäßig einmal im Monat statt. Aufgabe der AG ist es innerhalb verschiedener Ressorts Abstimmungen bezüglich der zentralen technischen Komponente der GDI-Th dem „Geoproxy“ zu treffen. An dem Jour Fixe „Geoproxy“ nehmen regelmäßig Vertreter des TLRZ, des TLVermGeo , des TMUEN, des Thüringischen Landkreistages e. V. und des TMIL teil.
Dem wachsenden Bedürfnis nach offenen Verwaltungsdaten für alle Bereiche des öffentlichen Lebens soll durch ein Landesprogramm „Offene Geodaten“ Rechnung getragen werden. Aus diesem Grund hat das IKG-GIZ im Mai 2015 die Bildung einer AG offene Geodaten, welche das Koordinierungsgremium bei der Erarbeitung und bei der Ergebniskontrolle des Landesprogramms unterstützt, beschlossen.